... haben Tradition

Der Oberpfälzer Karpfen ist ein Erzeugnis traditioneller Teichwirtschaft mit einer mehrere Jahrhunderte alten Geschichte. Die Karpfenteichwirtschaft ging in der Oberpfalz von dem Zisterzienserkloster Waldsassen (begründet 1132) aus, erlebte im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit und im 20. Jahrhundert eine Renaissance. Heute wird in der Oberpfalz von etwa 3 000 Betrieben auf ca. 10 000 ha Teichfläche Karpfenteichwirtschaft betrieben. Sie nimmt damit in Deutschland eine führende Rolle ein und stellt in dem strukturschwachen oberpfälzer Raum einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar.

Der Karpfen gedeiht am besten in warmen Wasser. Ursprünglich kam der Karpfen aus China, dem Schwarzen und Kaspischen Meer. Über die Donau erreichte er unsere Breiten.